Wie läuft die Mikroimmuntherapie ab?
1. Anamnese
Am Beginn der Therapie steht wie immer eine ausführliche Anamnese.
2. Laboruntersuchung
Dann schicken wir Blut ins Labor.
Für die Mikroimmuntherapie lassen wir dann folgende Werte bestimmen:
Im sog. Immunstatus schauen wir uns einige Unterarten der Lymphozyten (eine Fraktion der weißen Blutkörperchen) an, ihr Verhältnis zueinander plus einige weitere Marker: Diese Werte sagen eine ganze Menge über die Funktionsweise des Immunsystems aus und geben mir Hinweise für die Therapie.
Daneben wird mit einer bestimmten Labormethode (IFT) die Belastung mit verschiedenen Viren ermittelt. Dazu gehören eine Reihe von Herpesviren (z.B. EBV, der Epstein-Barr-Virus) und nach Bedarf weitere Belastungen.
Gerade Viren können das Immunsystem ordentlich beschäftigen. Damit können sie eine Rolle spielen bei Erschöpfung und Müdigkeit oder bei Autoimmunerkrankungen.
Nach Bedarf können noch bakterielle Belastungen oder weitere Marker ermittelt werden.