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Naturheilpraxis Barbara Henkel

Praxis für Epigenetik und Naturheilkunde

Darmsanierung

Viele Patienten erzählen mir, dass sie schon einmal eine Darmsanierung gemacht haben. Damit meinen sie, dass sie sich eine Packung mit Darmbakterien (Probiotikum) in der Apotheke geholt haben. Zum Beispiel nach der Einnahme eines Antibiotikums. Und dann sei der Darm wieder in Ordnung.

Leider ist das in den meisten Fällen nicht der Fall.

Was ist also eine Darmsanierung?

Wofür braucht man einen sanierten Darm?

In unserem Darm wohnen Millionen von Mikroorganismen. Mehr als wir Körperzellen haben. Wir geben ihnen einen geschützten Lebensraum. Dafür versorgen sie uns zum Beispiel mit einigen Vitaminen und einer ganzen Reihe weiterer Vitalstoffe.

Unser Immunsystem hängt von der Funktion des Darmmikrobioms ab!

pixabay

Aufbau der Darmflora

Unsere Darmflora baut sich von der Geburt an in den ersten Lebensjahren auf. Das Baby übernimmt die Flora der Mutter. Es wäre also sinnvoll, schon bei Frauen mit Kinderwunsch auf den Darm zu achten!

Liegen keine Allergien vor, erhält das Kind kein Antibiotikum, wird gestillt und gesund ernährt, ist die Darmflora mit etwa 4 Jahren einigermaßen stabil. Sie läßt sich dann nicht mehr so leicht aus dem Gleichgewicht bringen. Gelegentlich findet man einen solchen Traum-Darm noch bei sehr alten Menschen. Alle anderen können von einer Darmsanierung profitieren, egal in welchem Alter.

Vorgehen bei der Darmsanierung

Wie läuft das denn jetzt mit der Darmsanierung?

1. Laboruntersuchung

Sehr sinnvoll ist es, zu Beginn der Therapie eine große Stuhluntersuchung im Labor zu machen: Wir lassen das gesamte Darmmikrobiom untersuchen, schauen, ob Entzündungsmarker erhöht sind, ob ein Leaky gut (durchlässiger Darm) vorliegt, oder wie es um das Immunsystem im Darm steht. Verdauungsrückstände und pH-Wert lassen Rückschlüsse auf Ihre Verdauungsleistung zu.

Mikrobiom-Untersuchung

Hier erkläre ich Ihnen die gesamte Mikrobiom-Untersuchung im Video.

3. Vitalstoffmangel

Liegen Vitalstoffmängel vor? Für den Darm wichtig sind Omega-3-Fettsäuren, Aminosäuren, Zink, B-Vitamine und Vitamin D, also wie im übrigen Körper alle essentiellen Stoffe. Mängel können im Blut bestimmt werden.

4.  Allergien

Reagieren Sie in irgendeiner Weise allergisch auf bestimmte Lebensmittel, sollten diese mindestens einige Monate lang weg gelassen werden. In dieser Zeit können die Allergien dann behandelt werden. Dazu eignet sich sehr gut die Bioresonanz-Therapie.

5. weitere chronische Belastungen

Liegen weitere chronische Belastungen vor? Zum Beispiel chronische Viren oder Schwermetalle?

Dann müssen auch diese behandelt werden. Chronische Viren zum Beispiel werden über eine Blutuntersuchung bestimmt und mit Mikroimmuntherapie behandelt.

6. Reinigung des Darms

In meiner Praxis arbeite ich mit der Colon-Hydro-Therapie. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten der Darmreinigung. Manchmal ist das erst die Voraussetzung dafür, dass sich gute Darmbakterien in Ihrem Darm wieder wohl fühlen können.

Reflexzonen des Dickdarms
Quelle: Manfred A. Ullrich: Chronische Krankheiten durch Colon-Hydro-Therapie erfolgreich behandeln

7. Naturheilkundliche Mittel

Es gibt eine Reihe von Mitteln, die die Darmschleimhaut bei der Regeneration unterstützen können. Damit Ihre neue gesunde Darmflora eine Überlebenschance hat.

Dazu gehören zum Beispiel pflanzliche und homöopathische Mittel, Rizol, Vitabiosa, oder die Sanum-Therapie.

8. Ernährung

Wir können die gründlichste Reinigung vornehmen und die teuersten Darmbakterien einnehmen. Wenn wir diese nicht ordentlich füttern, werden sie wieder aussterben. Dann stellt sich über kurz oder lang der alte Zustand wieder ein. Und die ganze Arbeit war umsonst.

Wir erarbeiten eine für Sie persönlich passende Ernährung. Einige Hinweise finden Sie schon mal auf meinen Seiten zum Thema Ernährung.

Übrigens fällt den meisten Menschen eine gesündere Ernährung um so leichter, je gesünder sie werden!

Tipp: Unsere Darmbakterien lieben Gemüse!

Futtern wir isolierte Kohlenhydrate im Übermaß, fühlen sich eigentlich unerwünschte Darmkeime und Pilze wieder wohl. Und vermehren sich wieder kräftig.

Darmbakterien lieben Gemüse

Und: Je besser es Ihrem Lebensraum Darm mit allen seinen Bewohnern geht, desto besser geht es Ihnen!

Wie lange dauert eine Darmsanierung?

Das hängt natürlich von Ihrer persönlichen Situation ab!

Das kann von einem Monat bis mehrere Jahre gehen. Häufig ist in 3 Monaten schon viel erreicht. 

In schweren Fällen sollte nach einigen Monaten eine Laborkontrolle erfolgen.  Danach sollte eine für Sie passende Ernährung ausreichen und je nach Lebenssituation gelegentliche Updates, um Ihren Darm gesund zu erhalten.

Hört sich viel an? Überlegen Sie mal, wie lange Sie schon Ihre Beschwerden haben…

Die Bilder zeigen Ausschnitte aus der Untersuchung Darmcheck Mikrobiom des Labors Ganzimmun.

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Barbara Henkel - jameda.de
Erfahrungen & Bewertungen zu Naturheilpraxis Barbara Henkel

Meine Behandlungsmethoden sind von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt. Es handelt sich um  Methoden der Naturheilkunde und der modernen funktionellen Medizin. . Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst. 

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